Wilhelma Stuttgart – Zoologisch-Botanischer Garten mit orientalischem Flair
Die Wilhelma in Stuttgart ist weit mehr als ein gewöhnlicher Zoo oder botanischer Garten – sie ist eine faszinierende Kombination aus beidem und einzigartig in Europa. Mit ihrer beeindruckenden Artenvielfalt, der historischen Architektur im maurischen Stil und dem Engagement für Artenschutz und Bildung zieht sie jährlich über eine Million Besucher an.
Geschichte und Architektur
Die Ursprünge der Wilhelma reichen zurück in die 1820er Jahre, als König Wilhelm I. von Württemberg das Areal unterhalb des Neckarhangs erwarb. Ursprünglich als königliches Badehaus geplant, entwickelte sich die Anlage unter der Leitung des Architekten Karl Ludwig von Zanth zu einem prachtvollen Lustgarten im maurischen Stil. Die offizielle Einweihung der Wilhelma fand am 30. September 1846 anlässlich der Hochzeit des Kronprinzen Karl mit der Zarentochter Olga Nikolajewna statt.
Heute steht die historische Parkanlage unter Denkmalschutz und beeindruckt mit ihren orientalisch anmutenden Gebäuden, Pavillons und Wandelgängen. Besonders hervorzuheben ist der Maurische Garten mit seinem Seerosenteich, der eine Atmosphäre von „1001 Nacht“ vermittelt.
Tier- und Pflanzenwelt
Mit rund 11.000 Tieren aus etwa 1.200 Arten zählt die Wilhelma zu den artenreichsten zoologischen Gärten weltweit. Besondere Highlights sind die Menschenaffenhäuser mit Gorillas und Bonobos, das Amazonienhaus mit freifliegenden Vögeln und tropischen Pflanzen sowie die neue Anlage „Terra Australis“, die australische Tierarten wie Koalas und Quokkas beherbergt.
Der botanische Garten der Wilhelma präsentiert über 8.500 Pflanzenarten aus verschiedenen Klimazonen. Von exotischen Orchideen über beeindruckende Mammutbäume bis hin zu heimischen Gewächsen bietet die Pflanzenwelt der Wilhelma eine beeindruckende Vielfalt.
Bildung und Artenschutz
Die Wilhelma legt großen Wert auf Bildung und Artenschutz. Durch gezielte Zuchtprogramme, Forschungsprojekte und Bildungsangebote trägt sie zur Erhaltung bedrohter Tier- und Pflanzenarten bei. Besucher können an Führungen und Veranstaltungen teilnehmen, die Einblicke in die Arbeit hinter den Kulissen geben und das Bewusstsein für den Schutz der Natur fördern.
Fragen & Antworten –
Wilhelma Stuttgart
Die Wilhelma ist ganzjährig täglich ab 8:15 Uhr geöffnet. Die Schließzeiten variieren je nach Jahreszeit:
März und Oktober: bis 18:30 Uhr
April bis September: bis 20:00 Uhr
November bis Februar: bis 16:30 Uhr
Die Eintrittspreise variieren je nach Saison:
Erwachsene: 23,00 € (Winter: 17,00 €)
Kinder (6–17 Jahre): 9,00 € (Winter: 6,50 €)
Ermäßigt: 15,00 € (Winter: 11,50 €)
Ab 16:00 Uhr gilt der Abendtarif mit reduzierten Preisen.
Für einen umfassenden Besuch der Wilhelma sollten mindestens 3 bis 4 Stunden eingeplant werden, um sowohl die Tier- als auch die Pflanzenwelt in Ruhe zu erkunden.
Ja, auf dem Gelände der Wilhelma befinden sich mehrere Cafés und Restaurants, die eine Auswahl an Speisen und Getränken anbieten.
Die Wilhelma ist größtenteils barrierefrei gestaltet. Es gibt rollstuhlgerechte Wege und sanitäre Einrichtungen.
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